Dunedin

11. Dezember

Nach einer ruhigen Nacht am See, war am Morgen wieder Regen angesagt. Die Wolken hingen so tief in den Bergen, dass eine Wanderung keinen Sinn machte. Deshalb sind wir nach erfolgloser Suche eines Caches weiter nach Dunedin gefahren, um die Stadt zu besichtigen. Am Straßenrand wurde noch ein Cache von Lutz entdeckt, mir war es zu regnerisch zu diesem Zeitpunkt. In Dunedin gab es wieder viele Caches, die zu interessanten Plätzen führten, aber auch hier hatten wir leider kein Glück, sie zu finden oder es waren zu viele Menschen in der Nähe. Beim Besuch des Visitor Center hat Lutz endlich erfahren wie wir zur Tunnel Beach kommen und ich habe einige Broschüren besorgt, die wir eventuell versteigern können.

Interessant waren insbesondere St. Pauls Kathedral und historische Gebäude rund um das Oktagon und das Otago Museum mit der Installation devor. Nach der Besichtigung der ältesten Kirche haben wir in einem Cafe Mittag gegessen.

Danach ging es weiter zur Otago Peninsula. Hier gab es wieder viele abwechslungsreiche und interessante Landschaften zu sehen. Der erste Versuch Larnach Castle zu besichtigen musste leider ausfallen, weil wir dort bereits wieder in den Wolken waren. Ansonsten ist dies sicher eine sehr schöne Ausssicht auf die Bucht und Dunedin. Also ging es weiter über Portobello, wo wir den Campingplatz bezahlt haben nach Taiaroa Head. Auf dem Weg dorthin gab es immer wieder schöne Ausblicke und durch die Suche nach einem weiteren Cache, die Entdeckung eines Tunnelsystems. Am Taiaroa Head konnten wir uns nicht entschliessen, das Royal Albatross Centre (Touristenabzocke) zu besuchen und fuhren weiter zum Penguin Place.

Aber hier war ohne Anmeldung nichts mehr zu machen. Deshalb sind wir wieder ein Stück zurück gefahren, um noch etwas zu wandern. Über die Weir Road haben wir den Ausgangspunkt der Wanderung zu Okia Flat mit the Pyramide und Victoria Beach erreicht. Am Strand sollten angeblich Seelöwen und Pinguine zu sehen sein, aber wir konnten nur in der Ferne einen Seelöwen entdecken. Auf dem Rückweg haben wir noch den Aufstieg auf Mt. Pyramide in Angriff genommen.

Lutz war bereits ziemlich geschafft, sodass er nur noch mit Mühe den Gipfel erreicht hat. Von dort gab es wieder einen sehr schönen Ausblick auf die Küste und das Hügelland. Hier ist es uns auch endlich wieder gelungen den letzten Cache für heute zu finden. Danach ging es nur noch zurück auf den Campingplatz, wo wir nur noch die wichtigen Dinge erledigt haben. Trotzdem ist es bereits wieder fast 22.00 Uhr und ein erlebnisreicher Tag geht zu Ende.