Punakaiki

19. Dezember

Eigentlich wollte wir heute noch einmal wandern gehen, aber leider war das Wetter etwas zu unbeständig. Deshalb hatte Lutz wieder einmal Cachetag am Wegesrand und es ging gut voran. Nach dem Start am See, kamen wir zuerst nach Ross einer alten Goldgräberstadt mit wenig interessanten Gebäuden. Hier war der erste Cache auf dem Friedhof versteckt.

Danach ging es weiter Richtung Hokitika. Dort machten wir eine Strandwanderung, um den zweiten Cache zu heben. Leider waren hier zu viele Muggler in der Nähe, sodass wir nach ca. der Hälfte der Strecke, bereits wieder zurück gingen.

Nach einem kurzen Stadtrundgang einmal um den Block ging es weiter Richtung Greymoth. Hier ging es fast immer an der Küste entlang, sodass dies mit kurzen Zwischenstopps in 30 Minuten erreicht war.

In Greymouth haben wir zuerst bei MC Donalds unsere noch vorhandene Internetzeit genutzt, um die Caches alle zu loggen und die letzten mails zu lesen. Danach gab es endlich in einem kleinen Cafe Fish and Chips. Diese waren erstaunlicherweise recht gut, nach den Erfahrungen in London, hatten wir keine grossen Erwartungen. Auch hier haben wir dann noch kurz einen Stadtspaziergang gemacht, doch sehr viel gab es nicht zu sehen. Weiter ging es nach Rapahoe, wo wir noch einen Küstenwanderung machen wollten. Doch als wir ankamen, wurde der Regen immer stärker. Leider hat auch eine halbe Stunde warten nichts genützt, sodass wir beschlossen weiter zu fahren. Hier gab es interessante Felsformationen entlang der Küste und der Regen war auch fast vorüber.

Deshalb konnten wir noch die Pancacke Rocks and Blowhole in der Nähe von Punakaiki besichtigen.
Dies war ebenfalls sehr interessant. Leider waren wir wieder einmal bei Ebbe dort, sodass die für Lutz interessanten Aspekte nicht bestaunt werden konnten.

In Punakaika haben wir uns dann auf den Campingplatz gestellt, da wir nach 2 Tagen endlich wieder duschen wollten. Ganz in der Nähe gab es für Lutz noch einen Cache unterhalb einer Brücke zu heben. Nachdem der Regen wieder nachgelassen hatte, haben wir noch eine kurze Wanderung entlang des Flusses gemacht. Etwas verwundert waren wir über die vielen Palmen, die hier wuchsen. An den Strand konnten wir leider nicht mehr, da der Regen wieder stärker wurde. Nach der Dusche konnten wir die täglichen Aufgaben erledigen und hatte genügend Zeit zum Lesen. Nun hoffen wir, dass es nur über Nacht regnet, sodass wir morgen wieder gutes Wetter haben.