Gletschertour

18. Dezember

Durch Sonnenschein wurden wir geweckt.

Nach Abfahrt und etlichen Kilometern hieß unser erstes Ziel Foxgletscher. Auto abgestellt und ca. 2 km zur Gletscherzunge gelaufen. Ein sehr schönes Gletschertor hatte der Fox, aus dem sich ein reissender grau-weisser Fluss ergoss. Gut dass wir die Jacken mit dabei hatten, denn der Gletscherfallwind war nicht ohne, vor allem nicht gerade warm.

20 km weiter ging es zum nächsten Gletscher, der da Franz-Josef hieß. Im Gegensatz zum Fox war er schön zu sehen, vor allem der Verlauf von hoch oben bis ins Tal. Was fehlte war ein Gletschertor, der Fluss quetschte sich rauschend von Grund hervor. Einige geführte Gruppen kletterten auf dem Eis herum, in der Luft ging es laut zu, wegen der Helikopter und Kleinflugzeuge, in denen fotografierwütige Touristen von geschäftstüchtigen Einheimischen Kreise geflogen wurden.

Nach kurzer Mittagspause (T-Bone) und dem Kauf eines Wundermittels gegen Sandfliegen ging es weiter in den Küstenort Okarito, wo Abel Tasman angeblich als erster an Land ging. Eigentlich wollten wir einen Cache suchen und eventuell auf dem Campingplatz die Nacht verbringen. Der Cache war nicht auffindbar und der Campingplatz sagte Andre nicht zu. Also gings weiter, erst zurück zur Hauptstraße und dann über Harihari an den Lake Ianthe. Hier nahmen wir erst einmal ein kurzes Bad im See. Dann entschlossen wir uns dort zu bleiben. Wir waren durch das Bad ja quasi geduscht, und der See war wirklich schön. Lutz machte sich noch auf die Suche nach einem Cache am Seeufer, 1,2 km entfernt, was aber leider wiederholt vergeblich war. Andre kämpfte unterdessen mal wieder mit Sandfliegen.