Zum Mt. Egmont/Taranaki

3. Januar

Heute ging es weiter auf dem "Forgotten World Highway" Richtung Stratford. Zuerst fuhren wir noch einmal durch Hobbit Hole zum Mt. Damper Fall. Dies war eine Fahrt auf 16 km unbefestigter Strasse, mit mehreren Tiererlebnissen. Zuerst rannte ein Fohlen vor uns, danach Schafe und nur die Kühe am Strassenrand störte es nicht. Die Weg bis zum Wasserfall (der höchste der Nordinsel) war nur kurz und in ca. 20 Minuten erledigt. Dort befand sich noch ein Cache, der leider nicht gefunden werden konnte. Danach ging es zurück auf den Highway.

Es gab noch einige interessante Zwischenstopps, z. B. die Republik Whangamomona, Pohokura Saddle und weitere schöne Ausblicke. An einem Aussichtspunkt legten wir die Mittagspause ein, mit der legendären Deckel auf den Topf-Suppe von Lutz. Danach wurde die Landschaft wieder eintöniger und wir erreichten Stratford. Die einzige Möglichkeit das Internet zu nutzen, war im Visitor Center. Leider waren dort alle Plätze belegt, sodass wir noch einen Rundgang durch die Stadt machten. Als wir kurz vor 15.00 Uhr einen zweiten Versuch starten wollten, wurde uns mitgeteilt, dass Sie gleich schliessen wollen. Deshalb war der Top 10 Holiday Park als Ausweichmöglichkeit geplant, aber auch hier war Internet leider nicht möglich.

Bevor wir auf den Campingplatz fuhren, suchten wir uns noch eine Stelle, um den Vulkan aus der Nähe zu sehen. Die Fahrt ging über East Egmont zum Carpark auf knapp 1.200 Meter Höhe. Hier war es extrem stürmisch, sodass wir nur eine kurze Wanderung zum nahen Aussichtspunkt unternahmen. Danach sollte noch ein Cache vorhanden sein, den wir leider nicht gefunden haben. Deshalb unternahmen wir einen zweiten Cacheversuch etwas weiter unten an der Strasse, an einem schönen Wanderweg. Leider half hier das GPS bei der Suche nicht viel, da der Empfang schwach war. Nur durch einen Zufall gelang es Andre den Cache doch noch zu heben. Die Wanderung in der Nähe der nächsten Lodge zu den Curtis Falls haben wir schnell wieder abgebrochen, da es gleich zu Beginn sehr weit bergab ging. Also fuhren wir auf den Campingplatz und beschlossen noch Wäsche zu waschen. Dies war ebenfalls nicht so einfach wie sonst, da man extra Chips brauchte und auch die anderen gerade heute Waschtag einlegen wollten. Trotzdem war auch die Wäsche gegen 20.00 Uhr getrocknet und konnte durch Lutz gelegt werden.