Lake Waikaremoana.

27. Dezember

Bei Bilderbuchwetter standen wir auf. Nach dem Frühstück ging es die kurvenreiche Strecke nach Wairoa, wo getankt wurde und die Vorräte in der "New World" aufgebessert wurden. An der Tanke machte mich die Maorifrau vor mir im Auto noch darauf aufmerksam, dass auf der Strecke Kühe herumliefen und schon einige Unfälle passiert sind. Ich solle vorsichtig fahren. Wir fuhren eh' in die andere Richtung.

Es ging zum Lake Waikaremoana. Eine landschaftlich sehr schöne Strecke, leider zum Ziel hin schwierig zu fahren da eine "Gravel Road", obwohl uns unserer Atlas bis zum See Asphalt versprochen hatte. Immer höher schraubte sich die Piste, wurde immer enger, bis wir schließlich bei Onepoto den See auf einer Höhe von 587 Metern erreichten.

In Onepoto gingen wir uns erst einmal auf Höhlentour. Ein kurzweiliger Wanderweg durch die schräg hängenden Felswände und Höhlen, was Lutz natürlich besonders gefiel.
Danach ging es noch ein paar Kilometer auf der Piste weiter bis zum Motorcamp direkt am See, wo wir uns erst einmal eincheckten und ein Eis aßen. Andre machte die Wäsche, Lutz hielt als Trockenbaum her.

Danach wanderten wir noch eine Kilometer zum DOC-Infozentrum, da Andre zu faul war, wanderte Lutz noch allein zu den Aniwaniwa-Wasserfällen.

Zum Tagesabschluss gab es noch die berühmte Deckel-auf-Heißwasser-Suppe in der Variation, dass sie mal im Topf aufgossen wurde.