Christchurch Banks Peninsula

7. Dezember

Heute sind wir sehr spät aufgestanden, da wir in der Nacht schon einmal nicht mehr schlafen konnten. Danach war Hektik angesagt, da wir feststellen mußten, dass wir den Platz bis 10.00 Uhr räumen müssen. Das erste Frühstück war etwas anstrengend, da man immer noch nicht genau weiss, wo man was eingelagert hat. Danach noch schnell in der Küche abwaschen und wir konnten starten. Als erstes war die Stadtbesichtigung in Christchurch geplant. Hier haben wir sehr weit ausserhalb geparkt, da wir die Entfernung nicht richtig eingeschätzt haben. Nach 2 km Fussmarsch war der Hauptplatz mit der Kathedrale endlich erreicht. Der erste Versuch einen Geocache zu finden, ging leider daneben, da wir keine Beschreibung hatten. Danach war eine Stunde Internet angesagt, um die wichtigsten Dinge zu erledigen.

Nachdem Lutz im Internet herausgefunden hatte, wo sich der Schatz befindet, war es kein Problem mehr, ihn auch zu loggen. Leider waren sehr viele Muggler in der Nähe. Aber der Fototrick half.

Anschließend haben wir uns auf dem Rückweg gemacht. Dabei haben wir in einer alten Seitenstrasse zu Mittag gegessen, es gab Lasagne, die uns aber eher wie Mussaka vorkam. Es war jedenfalls zu viel, sodass die Möwen sich über den Rest hermachten. Hier gab es viele Gelegenheiten die Strassenbahnfotos für Manne zu machen, jetzt sind alle Speicherkarten mit Strassenbahnfotos gefüllt.

Danach waren die 2 km bis zum Auto ziemlich lang, aber wir hatten Gelegenheit etwas zu verdauen.
Im Auto ging es dann darum die nächste Station festzulegen. Nach Recherche im Reiseführer und auf der Karte schien uns die Banks Peninsula am geeignetsten. Auf dem Weg nach Lyttleton haben wir uns nur einmal verfahren, da Lutz zu spät abgebogen ist. Kurz vor dem Tunnel begann der Stress, da Lutz nicht wußte, wo das Licht eingeschaltet werden muss. Nach einer hektischen Aktion mit Wutausbrüchen hatte er es endlich gefunden und war erbost, dass ich die Hektik nicht unterstützt habe.

Auf dem Weg nach Purau entlang der Bucht gab es immer wieder schöne Ausblicke und Lutz stellte beim dritten Halt fest, dass wir schon an 2 Caches vorbeigefahren sind. Deshalb stand wieder einmal die Cachesuche im Vordergrund. Der Platz war schnell gefunden und da es erst 16.00 Uhr war beschlossen wir noch eine Wanderung zum nächsten Cache zu machen. Auf dem Weg gab es allerhand zu entdecken, leider waren die Schafe immer schon vor uns oben. Wir wanderten etwa 80 Minuten stetig bergauf bis uns von oben die Wolken entgegenkamen. Deshalb beschlossen wir es aufzugeben, da wir auf dem Berg keine Aussicht mehr gehabt hätten. Wieder zurück im Motorpark mußten wir wieder einmal nachmittags schlafen, da es ja eigentlich erst 06.00 Uhr morgens war. Danach gab es nur noch Abendessen und es wurden die Planungen für den nächsten Tag gemacht.