Vom Umpqua-River zum Deschutes National Forest
Den heutigen Tag könnte man als Tag der Wasserfälle bezeichnen. Entlang des Umpqua River gab es etliche zu sehen, von denen wir 3 ansteuerten. Zu nennen wären der Fall Creek Fall, der Toketee Fall, welcher malerisch mehrstufig über Basaltsäulen fiel, und der Watson Fall, einer der höchsten Wasserfälle Oregons. Weiter ging es Richtung Diamond Lake bis zur Straßenkreuzung mit dem Highway 97, welcher uns wieder nach Norden führte. An der Kreuzung hatte André die Idee, mal so richtig typisch amerikanisch essen zu gehen. Schließlich stand an der Kreuzung ein "Restaurant", welches wie einem Film entsprungen aussah. Drinnen war es genauso, man wurde erst einmal angeguckt und mit Darling von der üppigen Kellnerin begrüßt. Die Speisekarte verhieß nix gutes, dennoch entschied ich mich für ein Sandwich, André für Steak mit Pommes. Ich bekam eine pappiges Etwas mit Fleischscheiben aus der Packung und eine Tüte Kartoffelchips. André so etwas ähnliches wie Pommes, schon schwarz aber labberig, mit einem Geruch nach altem Fett zum Davonlaufen. Immerhin, die Kräuterbrause dazu war ziemlich gut (Name: Mountain Dew). Nach dieser kulinarischen Erfahrung (nie wieder) fuhren wir weiter Richtung Norden bis in den Deschutes National Forest. Weiter nördlich wählten wir den Highway 46 durch die Vulkankette "Cascades" mit zahlreichen Seen. Dort verbrachten wir heute die Nacht, an einem - wie sollte es anders sein- kristallklaren See (Little Lave Lake) mit Blick auch schneebedeckte Vulkane. Unter anderm kamen wir vorbei am schroffen Mt. Thielsen. Die Gegend war herrlich und unberührt, weit und breit keine Ortschaft zu sehen. Nur ein paar Angler störten das Bild...
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Datum: 03.08.2010
Besitzer: Lutz Maertens
Größe: 24 Elemente
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