Im Regen zur "spanischen Stadt" Alghero
19.03.2007
Heute verließen wir Castelsardo in westlicher Richtung, die Fahrt ging zunächst die die Küste entlang durch die Hafen- und Industriestadt Porto Torres, nach einigen Irritationen bei der Durchfahrt passierten wir weniger ansehnliche Industriegelände und gelangten schließlich auf die Halbinsel Stintino zumm Cabo Falcone. Auf der Fahrt wurde das Wetter immer schlechter und entlud sich am Kap schließlich wolkenbruchartig. Die Gullys konnten das Wasser kaum fassen. In einer Regenpause gelangen einige düstere Aufnahmen des Falkenturm und des Hafens des Ortes Stintino.
Weiter ging die Fahrt südwärts zum alten aufgegebenen Bergarbeiterort Argentiera, ein Ort wie aus einem Westernroman. Bis in die Sechziger Jahre wurde hier Silber gefördert, heute bilden die Ruinen einen unwirklichen "Lost Place". Außerdem gab es hier einen Cache zu heben, den Lutz fand, während André faul im Auto blieb. Es war halt etwas stürmisch und regnerisch... :-)
Weiter ging die Fahrt zum Capo Caccia, ein hoch über den Wellen liegender Kapfelsen mit der Grotto di Nettuno, einem der "Must See" Sardiniens. Heute leider geschlossen wegen zu hohem Wellengangs. Wäre schön gewesen, über 720 Stufen am Abgrund hinunterzusteigen. Na ja... Auf alle Fälle eine schöne Steilküste, wandern wegen Regens leider ausgefallen.
Das heutige Ziel hieß Alghero, die "spanische Stadt", welche durch die vielen mittelalterlichen Baudenkmäler und die Küstefeste bekannt ist. Früher in spanischer Hand sprechen noch heute einige Einwohner katalanisch. Eine Crema Katalana hat Lutz als Nachspeise zum Abendessen auch bekommen.
Unterkunft fanden wir in einem Hotel, welches auch schon bessere Zeiten gesehen hat. Die 80 Euro die Nacht waren völlig überteuert, aber was will man machen...
In der Stadt gab es vierl zu sehen, aber leider regenete es auch hier, so dass die Brillianz in den Aufnahmen fehlt.
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Datum: 27.03.2007
Besitzer: Lutz Maertens
Größe: 21 Elemente
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