Vientiane 21.12.13
Nach kurzem Flug von Hanoi nach Vientiane kamen wir auf dem kleinen Flughafen an und reihten uns in die Schlange „Visa On Arrival“ ein. Wir hatten Glück, als Deutscher muss man nur 35 Dollar Visumsgebühr bezahlen. Die Mädels vor uns bezahlten unterschiedliche Preise. Eine 35 Dollar (USA) und eine 42 Dollar (Kanada). Das war schon seltsam, und so kamen wir mit beiden kurz ins Gespräch. Es sollte nicht das letzte sein.
Nach den Einreiseformalitäten holten wir zunächst unserer erste Million Kip vom Geldautomaten, um damit das Taxiticket am Taxischalter bezahlen zu können. Vientiane begrüßte uns mit dem Roten Stern auf Fahnen, eine Erinnerung daran, dass wir uns in einem sozialistischen Land bewegen.
Ein modernes Taxi brachte uns zu unserem vorgebuchten Hotel- dem neu eröffneten „V-Hotel“, einem der wenigen mehrstöckigen Gebäude in Vientiane. Die Mitarbeiter des Hotels waren der englischen Sprache kaum mächtig, aber da wir einen Ausdruck des Hotelvouchers hatten, ging alles glatt. Leider entpuppten sich die Mitarbeiter später als wenig serviceorientiert. Dreckige Tische beim Frühstück, keinen Gruß, fehlende Handtücher…
Ein erster Spaziergang führte uns zum vor dem Hotel liegenden Mekong mit Blick rüber nach Thailand, dann zum Präsidentenpalast und weiter hinauf zum Triumphbogen Patuxay, wo der erste laotische Geocache gefunden wurde. Die Hauptstadt von Laos ist klein uns übersichtlich. Wie die 300.000 Einwohner zusammenkommen, bleibt mir ein Rätsel.
Abends probierten wir das erste Beerlao, dem im Laufe des Urlaubs noch zahlreiche folgen sollten.
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Datum: 26.02.2014
Besitzer: Lutz Maertens
Größe: 20 Elemente
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