20.12.2008 Ins Bergland nach Turrialba
Heute ging es wieder weg von der Küste, allerdings ab Siguirres die alte Strecke Richtung Cartago. Wesentlich weniger Trucks waren unterwegs, schöne Landschaften waren zu bestaunen. In Turrialba entschieden wir uns, die Ausgrabung Guayabo anzuschauen. Das ist das wichtigste Nationalmonument Costa Ricas aus Indio-Zeiten. Zunächst ging es auf Piste, dann haben wir uns irgendwann nicht weiter getraut daa der Weg sehr abschüssig und ausgewaschen wurde. Ein Anwohner bestätigt jedoch die Richtigkeit des Weges. Also Augen zu und durch. Glücklicherweise ging es bergab, aber mit Aufsetzern. Wie bloß wieder hoch kommen? Ankunft am Monument, sogar Busse da, aha, andere Anfahrtsmöglichkeit gibt es also auch noch. Die Ausgrabung war ganz interessant aber die Besucher werden fern gehalten von den Ruinen. Es gab alte gepflasterte Straße durch den Urwald sowie einige Gebäudefragmente zu sehen. Die Abfahrt erfolgte über die nun einfache Alternativstrecke. Nochmals sind wir durch Turrialba gefahren, um dann auf Hotelsuche zu gehen. Das war schwieriger als gedacht, ein auf der Hinfahrt angepriesenes Hotel haben wir zunächst nicht gefunden. Also wieder umdrehen, hoch die Piste, in einem Privathaus gelandet, wo grad eine Feier stattfand. Dort die Auskunft: Ganz hoch. Also ganz hoch (4x4 nötig). Ankunft im Privatreservat, wir die einzigen Gäste. Wir bezogen eine urige Hütte im Dschungel. Ohne Strom! Kein Restaurant, also nochmal runter an die Straße in ein super Restaurant "La Cabanas" und lecker gegessen. Dann wieder hoch, der Wald ein einziges Stimmengewirr. Toll. Die Dunkelheit war etwas schwierig ohne Strom nur mit Batterielampen, deshalb sind wir superzeitig ins Bett gegangen.
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Datum: 17.01.2009
Besitzer: Lutz Maertens
Größe: 12 Elemente
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